Hachulla, Ulrich „In der Klosterruine Memleben”
-Werk
„In der Klosterruine Memleben"
Radierung, 1988. Von Ulrich Hachulla. 19,7 x 21,6 cm (Darstellung ) / 35,3 x 42,5 cm (Blatt).
Unterhalb der Darstellung rechts in Bleistift signiert und datiert, mittig eigenhändig betitelt. Der Zustand der vorliegenden Arbeit kann als gut beschrieben werden. Allein am unteren Blattrand zeigt sich eine minimale Fleckigkeit.
Künstler
Hachulla, Ulrich - (*1943 Heydebreck / Oberschlesien, lebt und arbeitet in Leipzig). Deutscher Maler und Grafiker, namhafter Vertreter der sog. Leipziger Schule. Ab 1950 Zeichenunterricht bei dem Max-Liebermann-Schüler Hanns Markowski in Halle. 1963-68 Grundstudium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) in Leipzig bei Werner Tübke, Hans Mayer-Foreyt und Harry Blume. Dann bei Bernhard Heisig in der Fachklasse für Malerei und Freie Grafik. Ab 1968 freischaffend. 1972-74 Aspirantur und Meisterstudium bei Werner Tübke. 1974-76 Lehrauftrag, ab 1976 Leitung der Werkstatt für Radierung an der HGB. Seit 1978 Dozent, seit 1993 Professur für Radierung ebenda. Ab 2002 und bis zur Emeritierung 2008 Leitung der Grafikklasse der HGB.
Zuordnung
Unstrut (Fluss), Leipziger Schule, Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig (HGB), DDR- Kunst, Baum / Bäume