Säugetiere. - Johann Christian von Schreber. - "Manis tetradactyla".

Johann Christian von Schreber
„Hyrax syriacus”

Langschwanzschuppentier - Säugetiere

Artikelnummer: 00117291

Standort: Graphikantiquariat Koenitz

Kupferstich, koloriert, um 1780
23,5 x 17,6 cm (Platte)
28,1 x 21,8 cm (Blatt)

30,00 €

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Stk

Werk

„Hyrax syriacus“

Kupferstich, koloriert, um 1780. 23,5 x 17,6 cm (Platte) / 28,1 x 21,8 cm (Blatt).

Oben rechts nummeriert "LXX", mittig unterhalb der Darstellung bezeichnet, links Vorzeichner "De Seve del.", rechts Stecherangabe "V. Bischoff sculps.". – Darstellung eines Langschwanzschuppentiers aus dem Werk "Die Säugthiere in Abbildungen nach der Natur mit Beschreibungen" von Johann Christian von Schreber, erschienen in 4 Bänden, 1775-1792. Durch die feine Linienführung der Kupferstiche und das malerisch angelegte Kolorit wird eine exzellente naturalistische Wirkung erzielt. Dem Zeitgeschmack entsprechend wurde das Tier auf einer Landschaftsbühne inszeniert.

Papier altersbedingt im Randbereich leicht gebräunt. Insgesamt gut erhaltenes Exemplar.

Künstler

Schreber, Johann Christian von - (1739 Weißensee/Thüringen - 1810 Erlangen). deutscher Mediziner und Naturforscher. Sein offizielles botanisches Autorenkürzel lautet "Schreb." Bekannt ist er für seine botanischen und zoologischen enzyklopädischen Beschreibungs- und Bildnachweiswerk, z.B. "Beschreibung der Gräser nebst ihren Abbildungen nach der Natur" (1769 – 1810) und "Die Säugthiere in Abbildungen nach der Natur mit Beschreibungen" (1775-1792). Neben der wissenschaftlichen Genauigkeit, für die er diverse Forscher verpflichtete, war ihm auch der künstlerische Aspekt der begleitenden Illustrationen wichtig. So unterhielt er enge Kontakte zu qualifizierten Malern, Zeichnern, Stechern und Koloristen in Nürnberg für naturalistische Darstellungen mit fein ausgeführtem Kolorit.

Weitere Werke des Künstlers

Zuordnung

Säugetiere, historische Tierdarstellungen

Johann Christian von Schreber „Hyrax syriacus”

Johann Christian von Schreber
„Hyrax syriacus”