Krug, Karl

(1900 Leipzig-1983 Leipzig). Deutscher Maler, Zeichner und Grafiker. 1918 Lehre als Maschinenzeichner. Ab 1921 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) Leipzig bei Alois Kolb und Hans Soltmann. Ab 1925 erfolgten Studienreisen nach Italien und Schleswig-Holstein. 1930 Ernst-Keil-Stipendium der Akademie in Leipzig. Von 1939 bis 1947 Militärdienst, Gefangenschaft in Norwegen. 1943 wird sein Atelier zerstört und alle Werke gehen verloren. Von 1950 bis 1965 Lehrer an der HGB Leipzig und Leiter der Werkstatt für Radierung und Kupferstich. 1952 Mitglied des Verbandes bildender Künstler.1975 Kunstpreis der Stadt Leipzig. Es bildeten sich in seinem Werk vier Motivgruppen heraus: die Leipziger Stadtlandschaft, die Unstrutlandschaft mit ihren Gehöften, die kleinen Weiher (später als Tümpelbilder bezeichnet) und die Norwegenlandschaften. Am eindringlichsten ist jedoch seine fast als kontemplativ zu bezeichnende Arbeitsweise in den Norwegenlandschaften zu erleben.



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