Ridinger, Johann Elias. - Genesis. - "Verfluchet sei der Acker".

Ridinger, Johann Elias
„Verfluchet sei der Acker”

Genesis

Artikelnummer: 00102192

Standort: Graphikantiquariat Koenitz

Kupferstich, um 1740
34,3 x 50,8 cm (Darstellung)
41 x 54,8 cm (Blatt)

300,00 €

inkl. USt. , zzgl. Versand

Stk

Werk

„Verfluchet sei der Acker“

Historische Künstlergrafik. Kupferstich, um 1740. Von Johann Elias Ridinger. 34,3 x 50,8 cm (Darstellung ) / 41 x 54,8 cm (Blatt).

Unterhalb der Darstellung auf Deutsch, Französisch und Latein beschriftet mit dem Satz zu "Gen. 3. 17. 18. 19". Ferner links um "Joh. El. Ridinger inv. del. fec. et excud. Aug. Vind" ergänzt. – Gott hat den Sündenfall Adams und Evas entdeckt und verflucht den Ackerboden, damit sie ihn unter Mühsalen bestellen müssen. Eingebettet ist die Szene in eine aufwendige Tier- und Pflanzenstudie Ridingers.

Blatt leicht gebräunt, im Randbereich leicht fleckig und beschmutzt. Oben und in der oberen rechten Ecke mit geringen Papierquetschungen. Verso mit Resten vormaliger Montage. Insgesamt guter Erhaltungszustand.

Künstler

Ridinger, Johann Elias - (1698 Ulm - 1767 Augsburg). Deutscher Tiermaler, Radierer und Verleger. Ridinger wurde von Christoph Rasch in Ulm und Johann Falk in Augsburg unterrichtet und erhielt dann in Regensburg weiter unterricht. Hier begann er mit dem Studium von Wildtieren. Er gründete später in Augsburg eine Kunsthandlung und starb hier als Direktor der Kunstakademie. Seine radierten Blätter, die sich auf etwa 1600 Stück belaufen, stellen die Tiere in charakteristischen Lebensmomenten und landschaftlichen Umgebungen dar. Weniger gelang ihm die Darstellung der menschlichen Gestalt und zahmer Tiere, wie beispielsweise von Pferden. Alte Abdrücke der Blätter sind selten. Sehr zahlreich sind seine mit Genauigkeit und Geschmack ausgeführten Zeichnungen.

Weitere Werke des Künstlers

Zuordnung

Tierdarstellungen, Barock, Altes Testament, Adam

Ridinger, Johann Elias „Verfluchet sei der Acker”

Ridinger, Johann Elias
„Verfluchet sei der Acker”