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1600-1699
Druckgraphik und Künstlergraphik
1600-1699
Merian, Maria Sibylla. - Der Raupen wunderbare Verwandlung. - "feuille de saule".
Maria Sibylla Merian
„feuille de saule”
Der Raupen wunderbare Verwandlung - Weide
Artikelnummer:
00113696
Standort: Graphikantiquariat Koenitz
Kupferstich, koloriert, 1771
16,1 x 12,8 cm (Druckplatte)
23,7 x 15,7 cm (Blatt)
140,00 €
inkl. USt. , zzgl.
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Werk
„feuille de saule“
Historische Künstlergraphik. Kupferstich, koloriert, 1771. Von Maria Sibylla Merian. 16,1 x 12,8 cm (Druckplatte) / 23,7 x 15,7 cm (Blatt).
Aus: Merian, Maria Sibylla und Rabel, Daniel:
Histoire Générale des Insectes de Surinam et de toute l'Europe.
(Paris: L.C. Desnos 1771)
Oben rechts innerhalb der Darstellung mit "CXLII" nummeriert, ferner unten links in französischer Sprache betitelt. –
Dekorative Darstellung der Metamorphose einer Raupe über das Stadium der Verpuppung bis hin zum Falter. Daneben ist besonderer Wert auf die Darstellung der Pflanze als Lebensgrundlage gelegt. - Schon als Kind hatte Maria Sibylla Merian verschiedene Raupenarten gezüchtet und ihre Erkenntnisse in einem Skizzenbuch festgehalten. "Der Raupen wunderbare Verwandlung und sonderbare Blumennahrung", in zwei Bänden 1679 (Nürnberg) und 1683 (Frankfurt a.M.) erschienen, enthielt die Ergebnisse ihrer längjährigen Naturbeobachtungen. Das Buch ist sowohl als Beitrag zur Entomologie als auch im Sinne der Naturfrömmigkeit als Andachtsbuch zu sehen. Das vorliegende Blatt stammt aus dem Werk "Histoire générale des insectes de Surinam et de toute l'Europe", 3. Ausgabe 1771. Offensichtlich hatte der Pariser Verleger Desnos die Merian-Kupferstichplatten auf einer Auktion erstanden und gemeinsam mit den Stichen von Daniel Rabels "Theatrum florae" in drei Bänden veröffentlicht.
Festes Büttenpapier, leicht gebräunt. Ansprechendes Kolorit. Insgesamt gut erhaltenes Exemplar.
Künstler
Merian, Maria Sibylla
- (1647 Frankfurt am Main - 1717 Amsterdam). Deutsche Naturforscherin, Malerin und Kupferstecherin. Tochter des Matthäus Merian des Älteren. Ihre Halbbrüder waren Matthäus Merian der Jüngere und Caspar Merian. Sie erhielt ihre Ausbildung von ihrem Stiefvater Jacob Marrel, einem Schüler des Stilllebenmalers Georg Flegel. Bis 1670 lebte sie in Frankfurt, Nürnberg, Amsterdam und Westfriesland. 1679 und 1683 erschien in zwei Teilen ihr Raupenbuch "Der Raupen wunderbare Verwandlung und sonderbare Blumennahrung" als Ergebnis ihrer langjährigen Naturstudien. Durch Cornelis van Sommelsdijk, den Gouverneur von Surinam, wurde sie zu einer zweijährige Reise in diese niederländische Kolonie ab 1699 angeregt. Im Anschluss publizierte Maria Sibylla Merian ihr Hauptwerk "Metamorphosis insectorum Surinamensium", welches sie als Künstlerin berühmt machte.
Zuordnung
Maria Sibylla Merian, Falter, Raupen, Metamorphose
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