Hackpfüffel (Brücken-Hackpfüffel). - Schloss. - Duncker. - "Hackpfüffel".

Hackpfüffel (Brücken-Hackpfüffel)
„Hackpfüffel”

Schloss - Duncker

Artikelnummer: 00097158

Standort: Graphikantiquariat Koenitz

Farblithographie, 1867
14,8 x 19,3 cm (Darstellung)
29,3 x 38,7 cm (Blatt)

90,00 €

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Stk

Werk

„Hackpfüffel“

Historische Ortsansichten. Farblithographie, 1867. Von Hermann Menzler, Alexander Duncker. 14,8 x 19,3 cm (Darstellung) / 29,3 x 38,7 cm (Blatt).

Aus: Duncker, Alexander Friedrich Wilhelm: Die ländlichen Wohnsitze, Schlösser und Residenzen der ritterschaftlichen Grundbesitzer in der Preussischen Monarchie nebst den Königlichen Familien-, Haus-Fideicommiss- und Schatull-Gütern in naturgetreuen, künstlerisch ausgeführten, farbigen Darstellung. (Berlin: Alexander Duncker 1866/67)

Oberhalb betitelt "Provinz Sachsen", "Regierungs-Bezirk Merseburg", "Kreis Sangerhausen". Unterhalb der Darstellung mit den Künstlerangaben links "Nach ein. Orig.-Aufn. v. Th. Hennicke, ausgef. v. H. Menzler, Druck b. W. Loeillot" und rechts "Verlag von Alexander Duncker, Königl. Hofbuchhändler, Berlin" versehen. - Mit originalem Textblatt. – Das Blatt zeigt das Schloss udn den Park von Hackpfüffel in abendlicher Stimmung. Mit Personenstaffage.

Die Farblithographie wurde auf separates Papier gedruckt und auf das Unterblatt mit der in Gold aufgedruckten Beschriftung und den Umfassungslinien montiert. - Kanten geringfügig gebräunt. Minimal stockfleckig. Linke Blattkante unbeschnitten und mit originalem Papierfalz. Insgesamt gut erhaltenes Exemplar.

Künstler

Duncker, Alexander Friedrich Wilhelm - (1813 Berlin - 1897 Berlin). Deutscher Verleger und Buchhändler. Ab 1829 Ausbildung im väterlichen Verlag Duncker & Humblot. Nach weiteren Lehrjahren bei Perthes & Besser in Hamburg gründete er 1837 den Verlag Alexander Duncker. Darin brachte er vorwiegend Werke der schönen Literatur und der bildenden Kunst heraus. Er verfügte über weitreichende politische Verbindungen und stand mit König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen in regem Briefwechsel. Später pflegte er Kontakte zu Kaiser Wilhelm. Seit 1841 trug er den Titel "Königlicher Hofbuchändler".

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