Friedrich Julius Rottmann: Der lustige Jurist, 1725

„Der lustige Jurist”

Artikelnummer: 00121791

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1725

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Werk

„Der lustige Jurist“

Friedrich Julius Rottmann

Der lustige Jurist, welcher im ersten Theil nicht allein mancherlei ergötzende, jedoch nützliche Rechts-Fragen erörtert, verschiedene seltsahme Gerichts-Händel darstellst, viele kurtzweilige Discurse führet und zu einigen angenehmen Disputationen Anlaß giebt; sondern auch im andern Theil eine kurtze Anweisung, wie allerhand Suppliquen, Instrumenta und andere Rechts-Briefe; angleichen mündliche Verhöre, schriftliche Processe, Rechts-Sprüche, Belehrungen, Ehestifftungen, Testamenta ... abzufassen, unter Darstellung vieler lustiger Exempel und kurtzweiligen Historien, mittheilet. Dritte Auflage von neuem übersehen und vermehrt. Bremen, Saurmann 1725. Titelblatt, 9 Bll., S. 1-514; 515-1108, 11 Bll., 18 x 10 cm. Pergamentband der Zeit. * Eines der wohl kuriosesten Werke der deutschen Rechtsliteratur des 18. Jahrhunderts. Dritte Auflage (die erste erschein 1716) anonym unter dem Monogramm "F. J. R." erschienen. "Voll merkwürd. u. lustiger sexueller Fragen u. Erörterungen, u. a. Ob es besser sey, eine Jungfer od. eine Witwe zu heyrathen? - Ob die Rippe daraus Eva gemacht dem Adam überflüssig gewesen ... Ueber Liebestränke, Jungfern, Jungfernschaft, Ehesachen, etc. Vieles in derben Reimen. Enth. fern. Abhandl. Erzählgn. u. Verse zum Nutzen u. Lobe des Tabaks" (Hayn/Got.)

Eintragungen von alter Hand auf den Innendeckeln. Seiten 707-716 mit Papierverlust am Rand, S. 717/718 mit geringem Textverlust. Insges. noch recht gut erhalten.

Zuordnung

Juristica, Rechtsgeschichte, Prozesse, Gericht, Richter, Anwalt