Eythra. - Gartenansicht. - "Eythra - Ruine am Ende der Lindenallee".

Eythra
„Eythra - Ruine am Ende der Lindenallee”

Gartenansicht

Artikelnummer: 00097382

Standort: Graphikantiquariat Koenitz

Lithographie, 1827
17,0 x 24,2 cm (Darstellung)
25,4 x 38,2 cm (Blatt)

160,00 €

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Stk

Werk

„Eythra - Ruine am Ende der Lindenallee“

Historische Ortsansicht. Lithographie, 1827. Von Carl Werner. 17,0 x 24,2 cm (Darstellung ) / 25,4 x 38,2 cm (Blatt).

Unterhalb der Darstellung mittig betitelt, sowie mit den weiteren Angaben unten links "Nach der Nat. u. auf Stein gez. v. C. Werner" und rechts "Gedr. in dem lithogr. Instit. v. Rud. Weber. Leipz." versehen. – Das Blatt zeigt das "Trainon". Diese künstliche Ruine befand sich im Park vom Schloss Eythra und ist heute das einzig erhaltene bauliche Zeugnis, was noch von Eythra erhalten geblieben ist. Schlossanlage und das Dorf Eythra fielen in den 1980er Jahre der Braunkohleförderung zum Opfer.

Im Randbereich leicht griffspurig. Kanten minimal gebräunt. Kleiner Riss (0,5 cm max.) an linken und orberen Blattkante. Insgesamt im gutem Erhaltungszustand.

Künstler

Werner, Carl - (1808 Weimar - 1894 Leipzig). Eigentlich Carl Friedrich Heinrich Werner. Deutscher Architektur- und Landschaftsmaler und Lithograf. Studium zuerst bei Hans Veit Schnorr von Carolsfeld an der Leipziger Akademie, seit 1829 Architektur bei Freiherr von Gärtner in München. 1831 ging Werner zur Malerei über. Nach Einsendung einiger Studien zur Ausstellung nach Dresden 1832 erlangte er das große Reisestipendium für Italien. Seit 1845 Mitglied des Deutschen Künstlerverbandes, dessen 1. Präsident er wurde. Gründete 1851 ein Meisteratelier für Aquarellmalerei in Venedig. 1856 kehrte Werner nach Deutschland zurück und ließ sich in Leipzig nieder, wo er 1882 das Lehrfach für Aquarellmalerei an der dortigen Akademie übernahm.

Weitere Werke des Künstlers

Zuordnung

Ortsansichten Sachsen, Landkreis Leipziger Land

Eythra „Eythra - Ruine am Ende der Lindenallee”

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„Eythra - Ruine am Ende der Lindenallee”